Erinnerungen an die 7. Klasse

Sie sind hier: StartseiteDie Autorin7.Klasse

7.Klasse: Christianes schönste Aufsätze der 7. Klasse (Erzählung, Information).

Christianes schönste Aufsätze der 7. Klasse

Erzählung

Erzähle anschaulich eine wahre oder erdachte Begebenheit, die zu angeschriebener Einleitung passt!

Da sitze ich nun am Schreibtisch.
Wenn ich an das eben erlebte denke, bekomme ich schon wieder eine Gänsehaut.
Was war passiert?
Ich saß bei meiner Freundin im Zimmer und spielte mit ihr Puppentheater. Dazu hatten wir beide die Vorhänge zugezogen. Wir waren gerade dabei, uns die Handpuppen für unser nächstes Märchen über die Hände zu stülpen, als meine Freundin erschrocken aufschrie. "Was ist denn?" fragte ich. "Da, eine Spinne!" schrie sie ganz laut. Doch als ich zu dem eben gezeigten Platz sah, war nichts da. "Du musst dich getäuscht haben," sagte ich zu ihr. Ich tat ganz mutig, aber eigentlich hätte ich mich am liebsten in die hinterste und geschützteste Ecke des Zimmers verkrochen. "Ich geh dir ein Glas Milch holen. Es soll die Nerven beruhigen. Sagt meine Mutter immer." meinte ich. Doch bis zur Küche sollte ich nicht kommen...

Als ich schon fast an der Kinderzimmertür war, sprang etwas an mir vorbei. "Ein schwarzer Hund!" rief ich ganz leise und todesbleich. Jetzt wollte ich so schnell wie möglich raus an die frische Luft, aber unglücklicherweise fiel ich über meine Schuhe, die ich vor dem Kinderzimmer ausgezogen hatte. Und wie ich so auf dem Boden liege, fällt doch glatt ein Besen um und trifft genau meinen Kopf. Er musste neben der Tür gelehnt haben. Nun reichte es mir. Ich fing lautstark an zu weinen. Zu allem Unglück sah ich jetzt auch noch diesen blöden schwarzen Hund. Und da ich immer noch auf dem Boden lag, oder vielleicht mittlerweile saß, sprang dieser Hund doch tatsächlich auf meine Schultern. Er schnupperte an mir, sprang daraufhin hinunter und knurrte mich wütend an. Während dieser Zeit bibberte ich fürchterlich und jedesmal wenn er mich ansah, lief es mir eiskalt den Rücken hinunter.

Als ich dann irgendwann endlich geschafft hatte, mich wieder aufzurappeln, kam auch noch meine Freundin. "Was machst du denn hier?", fragte sie, "Ich denke du holst mir ein Glas Milch?" Nachdem sie dies gefragt hatte, verstummte sie plötzlich. Sie musste wohl gemerkt haben, dass ich mächtig verstört war. "Was hast du denn?" fragte nun sie, wie ich es vorhin wegen der Spinne getan hatte. Ich sagte: "Hier war ein schwarzer Hund. Der hat mich andauernd geärgert." "Ach, hier ist doch gar kein Hund. Wir haben keinen und die Nachbarn haben auch keinen Hund. Außerdem ist die Haustür zu." "Entschuldige bitte, aber ich glaube, ich muss jetzt mal ganz schnell nach Hause. Vielleicht komme ich morgen wieder." rief ich ihr noch zu, zog mir meine Schuhe an und rannte zur Haustür hinaus.

Das war mir alles zuviel. Ich rannte und rannte. Als ich endlich zu Hause ankam, lief ich, ohne etwas zu sagen, in mein Zimmer und setzte mich an meinen Schreibtisch.

Und da sitze ich nun und denke noch einmal über dieses Erlebnis nach. Jetzt wo ich allein in meinem Zimmer bin, erscheint mir alles doch etwas komisch. Aber dass diese Hund dort gewesen war, ließ ich mir von niemendem ausreden.

Information

Beschreibe einen Deiner Mitschüler und berichte von einem Erlebnis des Schulalltags, das eine oder mehrere seiner Eigenschaften unterstreicht!

Die Mitschülerin, welche ich beschreiben möchte, hat kurzes, braunes Haar und trägt eine goldene Metallbrille mit bunten Bügeln. Sie ist ca 1,60 m groß und hat eine schwarze Radlerhose an. Außerdem trägt sie ein graues Long-shirt mit dem bunten Aufdruck "Creta".
Bei unserem Aufsatz habe ich sie beobachtet. Sie saß auf ihrem Stuhl und überlegte. Dann sah sie sich ihre Mitschüler und Mitschülerinnen lange an. Sie betrachtete alle sehr genau bis sie wusste, welchen Mitschüler sie beschreiben wollte. Daraufhin fing sie an zu schreiben.

Sie schrieb schnell und blickte nur selten auf. Wenn sie einmal nicht weiter wusste, überlegte sie kurz, sah schnell noch einmal zum Mitschüler, den sie beschrieb, und schon fiel ihr alles wieder ein.

So ging es immer, wenn wir einen Text schreiben sollten. Sie überlegte kurz, und schon konnte sie schnell und hintereinander alles aufschreiben. Als sie einmal keine Patrone zum Wechseln für ihren Füller hatte, fragte sie leise und freundlich ihren Nachbarn. Als dieser ihr eine Patrone gab, bedankte sie sich höflich.