Wirtschaftsinformatik (Bachelor-Studiengang): Rechnerarchitketur & Betriebssysteme (1. Semester)

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BM / CM, Kurs vom 01.04.2002 - 30.09.2002

Rechnerarchitektur/Betriebssysteme: Peripherie: Monitore (Kathodenstrahlröhre, Verfahren der Farbdarstellung, Ansteuerung, Accelerated Graphics Port (AGP), Alternative Architekturen, Flachbildschirme (LCD)), Tastatur und Maus (Tastatur, Maus), Bänder (Digital Audio Tape (DAT), Quarter Inch Cartridge (QIC), Digital Linear Tape (DLT), Linear-Tape-Open (LTO), Magnetbänder), Drucker (Nadeldrucker, Tintenstrahldrucker (Inkjet), Laser-Drucker), Plotter und Scanner (Zeichengeräte (Plotter), Scanner), I/O-Busse (Small Computer System Interface (SCSI), Universal Serial Bus (USB), Firewire (IEEE 1394)).

  1. Monitore
  2. Tastatur und Maus
  3. Bänder
  4. Drucker
  5. Plotter und Scanner
  6. I/O-Busse

Monitore

Größen: 14" bis 21" (1 Zoll = 2,54 cm). Die Größe betrifft die Länge der Diagonale des Bildschirms.

Fernsehmonitor sind nur sehr bedingt benutzbar, Gründe:

Bauformen:

CRT und LCD folgen dem RGB-Modell (Rot-Grün-Blau): drei Signale bzw. Punkte formen zusammen alle darzustellenden Farben nach dem additiven Prinzip.

Kathodenstrahlröhre

Arbeitsweise: Der Elektronenstrahl wird von links oben nach rechts unten Zeile für Zeile auf jeden Bildpunkt des Bildschirm gelenkt.

Interlaced-Modus:

Im Interlaced-Modus wird dabei jede zweite Zeile geschrieben und nach einem Durchlauf die jeweiligen unbeschriebenen Zeilen beleuchtet, so dass nach zwei Durchläufen das gesamte Bild dargestellt ist.

Interlaced-Modus

Bildbeschreibung "Interlaced-Modus": Vorgehensweise. Im Interlaced-Modus wird dabei jede zweite Zeile geschrieben und nach einem Durchlauf die jeweiligen unbeschriebenen Zeilen beleuchtet, so dass nach zwei Durchläufen das gesamte Bild dargestellt ist.

Non-Interlaced-Modus:

Im Non-Interlaced-Modus werden ohne eine Zeile zu überspringen alle Zeilen eines Bildes geschrieben.

Non-Interlaced-Modus

Bildbeschreibung "Non-Interlaced-Modus": Vorgehensweise. Im Non-Interlaced-Modus werden ohne eine Zeile zu überspringen alle Zeilen eines Bildes geschrieben.

Helligkeit (und auch Farbintensität) werden durch die Stärke des Elektronenstrahls bestimmt.

Verfahren der Farbdarstellung

Alle darzustellenden Farben werden durch Überlagerung von Grundfarben, hier drei: Rot, Grün und Blau erzeugt.

Additives Modell:

Das additive Modell beruht auf Überlagerung dreier Farblichtstrahlen, deren Mischung jeweils die einzelnen Farben ergeben. Die Summe aller drei Strahlen ergibt Weiß.

additives Modell

Bildbeschreibung "additives Modell": Überlagerung der drei Farben Rot, Grün und Blau. Rot + Grün = Gelb, Rot + Blau = Magenta, Grün + Blau = Cyan, Rot + Grün + Blau = Weiß.

Subtraktives Modell:

Das subtraktive Modell funktioniert analog zum additiven, wobei jetzt das Reflektionsverhalten bei Bestrahlen mit weißem Licht die Farbe ergibt. Die Summe aller drei Grundfarben ergibt hier Schwarz.

subtraktives Modell

Bildbeschreibung "subtraktives Modell": Überlagerung der drei Farben Cyan, Magenta und Gelb. Cyan + Magenta = Blau, Cyan + Gelb = Grün, Magenta + Gelb = Rot, Cyan + Magenta + Gelb = Schwarz.

Bei Monitoren (CRT, LCD, Beamer) wird das additive, bei Druckern das subtraktive Modell verwendet.

Hinweis: Aber: es sind nicht alle Farben darstellbar!

Farbton:

Eigentliche Farbe.

Helligkeit:

Beimischung von Weiß.

Farbe:

Paar (Farbton, Helligkeit)

Farbtiefe:

Anzahl der verschiedenen Farben (Repräsentation). Typisch:

Auflösung:

Anzahl der Pixel pro Entfernungseinheit.

Hinweis: Der Begriff ist doppeldeutig!

Pixel:

Picture Elements = dot = Bildpunkt.

Ansteuerung

Prinzip der Ansteuerung:

Prinzip der Ansteuerung

Bildbeschreibung "Prinzip der Ansteuerung": Busschnittstelle sendet Informationen an VRAM und CRTC. VRAM sendet Attributinformation an Attributdekoder und Zeichencode an Zeichengenerator. CRTC sendet Informationen an VRAM und Synchronisationsinformation an den Signalgenerator. Der Zeichengenerator erhält zusätzlich noch Informationen vom Zeichen-ROM. Der Zeichengenerator sendet Informationen an das Schieberegister. Attributdekoder und Schieberegister senden Informationen an den Signalgenerator.

CRTC (Cathode Ray Tube Controller):

Ansteuerbaustein des Bildschirms.

VRAM:

RAM bestehend aus speziellen Dual-Port-RAM-Bausteinen (VRAM) zur Speicherung der darzustellenden Daten; es wird nur das dargestellt, was dieser RAM enthält.

Besondere Eigenschaften:

Der VRAM wird auch Bildschirmspeicher genannt.

Hinweis: Diese Architektur gilt für einfache Terminals, die keine / kaum Grafik erlauben!

Zeichen-ROM:

Der Zeichen-ROM enthält die Bitmuster der Zeichen; diese werden vom Zeichengenerator in die Pixelmuster umgerechnet.

Attribute:

Attribute sind: Kursiv, Farbe, Fett, Unterstrichen, Blinkend

Meistens gibt es zwei Modi:

Accelerated Graphics Port (AGP)

Aktuelle und moderne Schnittstelle zu dem Bereich (Karte oder Teil des Motherboards), der für die Ansteuerung des Monitors zuständig ist.

Volle Darstellung von Grafiken, z.B. Window-Systeme.

Auf der AGP-Karte befindet sich Hardware (und auch Software) zur Darstellung von 2D und 3D-Objekten. Durch Auslagerung in extra Hardware wird die CPU spürbar entlastet.

Typische AGP-Eigenschaften:

Ansteuerung mit Accelerated Graphics Port

Bildbeschreibung "Ansteuerung mit AGP": AGP-Karte enthält Grafik-Chip, Z-Buffer, Frame-Buffer und Texture-Buffer.

Alternative Architekturen

Für häufig vorkommende Operationen werden Routinen definiert, z.B.:

Architektur A:

Die CPU teilt über die Schnittstelle zur Grafikkarte die darzustellenden Daten mit. Der Controller nimmt diese entgegen, legt sie im Bildspeicher ab und stellt sie auf dem Monitor dar, z.B. klassische VGA-Karte.

Architektur A

Bildbeschreibung "Architektur A": Die CPU teilt über die Schnittstelle zur Grafikkarte die darzustellenden Daten mit. Der Controller nimmt diese entgegen, legt sie im Bildspeicher ab und stellt sie auf dem Monitor dar.

Architektur B:

Die CPU benutzt für den Zugriff auf den Bildspeicher einen eigenen schnellen Bus; CPU und Controller greifen gleichzeitig auf diesen Speicher zu.

Architektur B

Bildbeschreibung "Architektur B": Die CPU benutzt für den Zugriff auf den Bildspeicher einen eigenen schnellen Bus; CPU und Controller greifen gleichzeitig auf diesen Speicher zu.

Architektur C:

Die grafischen Grundroutinen sind in den Controller integriert; die CPU braucht nur die Operation per Kommandos an der Schnittstelle zu übergeben. Die CPU wird stark entlastet.

Architektur C

Bildbeschreibung "Architektur C": Die grafischen Grundroutinen sind in den Controller integriert; die CPU braucht nur die Operation per Kommandos an der Schnittstelle zu übergeben. Die CPU wird stark entlastet.

Architektur D:

Auf der Video-Karte befindet sich ein eigenen Grafik-Prozessor mit eigener CPU (und Software). Diese CPU entlastet sehr stark die Haupt-CPU. In der Hardware / Software der Karte sind typischerweise die 2D- und 3D-Operationen realisiert.

Architektur D

Bildbeschreibung "Architektur D": Auf der Video-Karte befindet sich ein eigenen Grafik-Prozessor mit eigener CPU (und Software). Diese CPU entlastet sehr stark die Haupt-CPU.

Hinweis: AGP ist eine Mischung aus Architektur B und D!

Flachbildschirme (LCD)

LCD = Liquid Cristal Display. Bei gleicher Angabe der Größe ca. um 2" größer als bei CRT, da kein Rand erforderlich.

Basiert auf Materialien mit unterschiedlichen optischen in Magnetfeldern.

Feste Positionierung (und Anzahl) der Bildpunkte (was beim Betrieb mit anderen Auflösungen als den physikalischen Probleme bereiten kann).

Aufbau der Flachbildschirme

Bildbeschreibung "Aufbau der Flachbildschirme": Von innen nach außen: Hintergrundbeleuchtung, Pol-Filter, Transistoren, Flüssigkristalle, RGB-Bildpunkte, Schutzschicht.

Funktionsweise:

Bei den Normally-White-Displays sind die beiden Polfilter so aufeinander abgestimmt, das ohne angesteuerten Transistor der Pixel leuchtet, bei angesteuerten dunkel ist. Zusätzlich gibt es noch einen Farbfilter, der die Pixelfarbe bestimmt.

Eigenschaften von LCD:

Bauformen:

  1. Passivmatrixbildschirme:
    (DSTN = Double Super Twisted Nematic)
    Veraltete Technik mit Streifen und Geisterspuren
    • Kontrast 30:1 (zu schwach)
    • Schaltzeit 300 ms (zu langsam)
    Aufbau:
    Zwei Glasplatten mit matrixförmigen Drähten, an deren Kreuzungspunkte die Magnetfelder aufgebaut werden.
  2. Aktivmatrixbildschirme:
    (TFT = Thin Film Transistor)
    • Kontrast 150-200:1 (CRT 300:1)
    • Schaltzeit 30-50 ms (CRT 30 ms)
    Aufbau:
    Für jeden Bildpunkt gibt es einen Transistor, der individuell angesteuert wird.

Empfehlungen für Mindestwerte:

Größe: Auflösung, Bildwiederholfrequenz

Strahlungsarmut (Normen):

Schaltzeit: max. 30 ms; Kontrastverhältnis min. 300:1.

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Tastatur und Maus

Tastatur

Verschiedene Bauformen der Schreibmaschinentastatur nachgeahmt (Manual).

Im PC-Bereich: MF2-Tastatur; 102 Tasten mit 3 Sondertasten für Windows.
Apple hat ähnliches für den Mac (auch Sondertasten).

Bestandteile:

Bei den Laptops Nachahmungen der großen Tastatur durch Sondertasten.

Alle Tasten können in Abhängigkeit vom Betriebssystem mit beliebigen Zeichen belegt werden.

Funktionsweise:

Anschlüsse:

Tastatur kann an folgende Anschlüsse angeschlossen werden:

Pointing Devices:

Pointing Devices sind Geräte zum Zeigen auf Objekte auf dem Bildschirm, wobei die Software das Objekt oder zumindest den Punkt, auf den gezeigt wird, identifiziert.

Übersicht:

Maus

Arten:

Tasten:

Sonderbauform: Mit Rädchen

Auflösung:

400-800 counts per inch (cpi)
1 count ist ein Impuls der Rädchen bzw. der Bodenänderung bei optischen Mäusen

Per Software wird eine nicht-lineare Empfindlichkeit realisiert:

Hinweis: Zu langes und zu häufiges Arbeiten mit der Maus führt zum Maus-Arm, einer Sehnenscheidenentzündung an dem Ellenbogen ähnlich dem Tennisarm sowie Verspannungen in der Rückenmuskulatur!

Anschlüsse:

Die Maus kann an folgende Anschlüsse angeschlossen werden:

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Bänder

Auch: Bandlaufwerke (Streamer)

Bänder sind sehr gute Medien

Verschiedene Technologien (Übersicht):

Digital Audio Tape (DAT)

Lesen/Schreiben:

Vorbeiführen des Bandes an eine schräg rotierende Trommel.

Aber: Gefahr der Dejustierung der Köpfe und damit Probleme beim Lesen alter Bänder!
Aber: Geringe Lebensdauer der Köpfe!

Formate:

  1. DDS (Digital Data Storage) bzw. DDS-1:
    • 1,3 bis 2 GB Kapazität
    • Übertragungsrate: 180 ... 230 KB/s
    • Bandlänge: 60 m und 90 m
  2. DDS-2:
    • bis 4 GB Kapazität
    • Übertragungsrate: 230 ... 510 KB/s
    • Bandlänge: 120 m
  3. DDS-3:
    • 10 ... 12 GB Kapazität
  4. DDS-4:
    • 20 ... 40 GB Kapazität

Quarter Inch Cartridge (QIC)

Aber: Wust von inkompatiblen "Normen".
Aber: Nur teilweise Abwärts- und Aufwärtskompatibilität.

Mini-Cartridge:

Bezeichnung DC2??? bzw. MC6??? (die ? stehen für Ziffern).

QIC-80-Beispiel (alt):

Standard-Cartridge:

Bezeichnung DC6??? und DC9??? (die ? stehen für Ziffern)

Neuere Formate:

Aber: relativ zur "Konkurrenz" (DAT) lange Übertragungsgeschwindigkeiten!

Digital Linear Tape (DLT)

Auch hier verschiedene Konventionen:

Linear-Tape-Open (LTO)

Magnetbänder

Natürlich gibt es noch die traditionellen Magnetbänder:

Beispiel: 3590-Format

Einsatz in großen Rechenzentren. Größere Datenbestände.

Roboter - Libraries:

Um das Bandauflegen zu automatisieren, werden Tape-Roboter bzw. Tape-Libraries benutzt.

Tape-Library in einem Gerät gehen bis zu 8 TB. Der Zugriff erfolgt automatisch.

Hinweis: Damit lassen sich auch größere Datenbestände automatisiert (über das Netz) kopieren!

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Drucker

Übersicht:

Nadeldrucker

Ein Satz von Nadeln (9 bis 24) wird elektrisch über ein Farbband auf das Papier gedrückt.

Tintenstrahldrucker (Inkjet)

Druckknopf sprüht feine Tintentröpfchen (0,3 bis 0,4 mm) auf das Papier:

  1. Piezo-Kristall:
    Durch elektrisch bewirkte Verformung eines Piezo-Kristalls wird die Tinte mechanisch herausgedrückt.
  2. Bubble-Jet:
    Durch Erhitzung (Thermoelement, 300°C) wird mit einer Blase explositionsartig die Tinte heraus getrieben.

Laser-Drucker

LASER = Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation

Mit einem Laser wird das Bild auf eine lichtempfindliche Trommel gebracht, die sich entsprechend elektrostatisch auflädt und dadurch Farbpulver (Toner) festhält. Dieses Pulver wird auf das Papier gerollt und dort eingeschmolzen.

Sonstiges:

Zur Ansteuerung der Drucker gibt es verschiedene Sprachen, z.B.:

Drucker werden häufig (zentral) als Druck-Server betrieben.

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Plotter und Scanner

Zeichengeräte (Plotter)

Führen eines Stiftes (auch mehrere, farbige) über das Papier, um eine Zeichnung anzufertigen, keine Treppenstufeneffekte.

Flachbett-Plotter:

Das Papier liegt auf einer planen Fläche und wird manuell aufgelegt bzw. abgenommen. Der Stift kann beliebig über das Papier fahren.

Trommel-Plotter:

Das Endlospapier ist auf einer Rolle aufgerollt und wird auf einer relativ kleinen Fläche bemalt; dann wird es weiter gerollt.

Trommelplotter können auch einen automatischen Schneidemechanismus haben, der das Papier zerschneidet.

Scanner

Scannen = Sequentielles Abtasten von Vorlagen und Umsetzen in Bitmaps.
Bitmap = Kopie der Vorlage entsprechend Auflösung und Farbtiefe.

Vorlagen können sein:

Anzuschließen:

Funktionsweise:

  1. Lichtquelle bestrahlt die Vorlage
  2. Vorlage reflektiert das Licht
  3. Reflektiertes Licht wird aufgenommen
  4. Zerlegung in Farbkomponenten entsprechend dem Farbmodell, meist RGB (Rot-Grün-Blau).

Bei Filmen wird die Vorlage nicht bestrahlt, sondern durchstrahlt.

Flachbett-Scanner:

Analog zu den Plottern: Vorlage wird auf plane Fläche gelegt und durch Hinüberrollen mit einem Wagen abgetastet.

Handscanner:

Kleines Gerät zum Überstreichen der Vorlage. Meist "verwackelt" und schief.

Dia-Scanner:

Eigene Geräte zum Einsetzen von Diapositiven und Filmen.

Trommel-Scanner:

Original wird auf eine Trommel gebracht, das während der Rotation abgetastet wird.

Leistungen:

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I/O-Busse

Übersicht:

Small Computer System Interface (SCSI)

Bidirektionaler 50-poliger Bus zur Verbindung zwischen Computer und externen Geräten.

Jeder Teilnehmer kann Master werden. Es gibt einen Schiedsrichter (Arbiter), falls mehrere gleichzeitig Master werden wollen.

Der Bus wird durch alle Geräte durchgeschleift, d.h. jedes Gerät hat zwei Schnittstellen, die intern miteinander verbunden sind.

Am Ende muss der Bus durch eine spezielle Hardware (Widerstände) abgeschlossen werden (zur Vermeidung von Fehlern).

In der Praxis zum Anschluss von Platten, CD-ROM, Bandgeräten und Scanner benutzt.

Funktionsweise:

Ist die Verbindung zwischen CPU und Gerät hergestellt, so sendet die CPU nur noch Kommandos, die vom Gerät interpretiert werden.

Das Gerät setzt die Kommandos intern um, so dass die AnsteuerSoftware auf Seiten der CPU für jede Klasse von Geräten dieselbe ist; es gibt daher keine gerätespezifische Software.

Als Antwort auf die Kommandos werden die geforderten Informationen gesendet.

Kommandos für Festplatten (Auszug):

Versionen:

SCSI-1 (1986)

SCSI-2 (1992)

SCSI-3 (16 bit Busbreite)

Vergleich der Übertragungsraten:

  1. EIDE-Schnittstelle:
    • PIO-Mode 1: 3,33 MB/s
    • PIO-Mode 2: 6,7 MB/s
    • PIO-Mode 3: 12 MB/s
    • PIO-Mode 4: 16,6 MB/s
    • Ultra-DMA: 33,3 MB/s
    • Ultra-DMA 2: 66,6 MB/s
  2. SCSI-Schnittstelle:
    • SCSI-1: 5 MB/s
    • SCSI-2: 10 MB/s
    • Ultra-SCSI: 20 MB/s
    • Wide-SCSI: 20 MB/s
    • Ultra-Wide-SCSI: 40 MB/s
    • Ultra2-Wide-SCSI: 80 MB/s

Universal Serial Bus (USB)

Firewire (IEEE 1394)

Weitere Schnittstellen:

  1. Serielle Schnittstelle:
    • RS 232-Schnittstelle
    • V.90-Modem
    • Austausch von Daten mit anderen Geräten, z.B. Maus
  2. Parallele Schnittstelle:
    • Anschluss an Drucker
    • Anschluss an zip-Geräte